Kampf der Homespot – wer hat die besten Angebote? – wer gerne unterwegs ist und auf die Internetnutzung nicht verzichten will, wird schon sicherlich mit den sogenannten Homespot vertraut sein. Wer von diesen noch nie gehört hat, sollte aber nicht deswegen im Nachteil sein. Im folgenden Bericht finden nämlich diejenigen, die sich für die günstigsten und effizientesten Homespot interessieren und die, die noch bisschen mehr über die Hardware erfahren würden, bevor sie diese kaufen etwas Informatives für sich!
HINWEIS: Generell können Homespot mit allen Endgeräte genutzt werden, die WLAN unterstützen. Die mobilen Router eigenen sich daher auch als Tarife für iPad oder Tablet Tarife und man kann darüber auch Smart TV und andere smarte Endgeräte ins mobile Internet bringen.
Homespot – was ist das?
Der erwähnte Homespot stellt eine Art Router dar, der sowohl für WLAN, als auch für LAN-Verbindung sorgt. Es ist vor allem für die Leute günstig, die entweder gerne reisen oder sich vorübergehend, zum Beispiel bei einem Umzug für einen von der Zeit und dem Umfang her passenden Tarif entscheiden wollen. Da man im Ausland meistens über begrenzten Datenvolumen verfügt oder einen Tarif hat, bei welchem jegliche Anrufe, SMS und Internetdienste recht teuer ausfallen können, ist der Homespot eine passende Alternative und erweist sich in der Regel als nicht nur günstiger, sondern auch effektiver und verlässlicher als die WLAN-Sticks. Bei homespots.de definiert man diese Technik wie folgt:
WLAN Homespot sind mobile Internet-Zugänge, die eine Alternative zum normalen DSL sein sollen und ein WLAN Netzwerk für mobile Endgeräte über das Mobilfunk-Netz des jeweiligen Anbieters zur Verfügung stellen. Man braucht also keinen Kabel- oder Festnetz-Anschluss, sondern kann über das Handy-Netz surfen. Im Vergleich zu normalen Handytarifen ist dabei in der Regel mehr Datenvolumen enthalten und oft auch schnellere Verbindungen.
Das Einzige, worauf man bei dem Kauf tatsächlich achten muss, ist der Abdeckungsbereich des Anbieters. Fungiert dieser nicht in bestimmten Örtlichkeiten, in denen man vorhat, den Homespot zu benutzen, wird man nicht in der Lage sein, Internetempfang zu erhalten. Dafür bieten aber die Unternehmen, auf die im Weiteren eingegangen werden sollte, einen sogenannten “Abdeckungstest”, der den Interessenten die Gelegenheit gibt, vor dem Kauf die Zonen zu kontrollieren, in denen der Homespot genutzt werden soll. Zurzeit gibt es mehrere Anbieter von den Homespot, die günstige und anpassbare Tarife für die Kunden bereitstellen, zum Beispiel Vodafone, Congstar, Ortel Mobile und O2. Die Tarife, die von diesen Unternehmen angeboten werden, sollten im Weiteren der Reihe nach miteinander verglichen werden.
HomeSpot von Congstar
Congstar ist an sich vor allem für die eigenen Prepaid Handytarife und Simkarten bekannt, aber das Unternehmen setzt auch seit mehreren Jahren auf einen eigenen Homespot. IM Vergleich zu anderen Anbietern bietet Congstar einen HomeSpot Angebot zu angenehmen Preisen und im Telekom Netz an. Man zahlt sehr wenig für den Cube und bekommt dennoch viel Datenvolumen im gut ausgebauten D1 Handynetz.
Derzeit bietet Congstar verschiedene Homespot-Tarife an, die sich durch unterschiedliche Datenvolumen und Preise auszeichnen. Der Congstar Homespot 50 Tarif umfasst ein Datenvolumen von 50 GB pro Monat und eine LTE-Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s. Dieser Tarif ist monatlich kündbar.
Ein weiterer Tarif, der Congstar Homespot 200, bietet aktuell ein Datenvolumen von 300 GB pro Monat (statt 200 GB) zu einem Preis von 40,00 € pro Monat. Dieses Angebot ist bis zum 30.09.2024 gültig. Alle Tarife sind ohne Laufzeit wählbar, und ein Tarifwechsel ist jederzeit möglich. Zudem gibt es einen LTE Router (1. Gen.) für 3,50 € monatlich und eine einmalige Zuzahlung von 1 €.
Im Vergleich zu anderen Homespot hat Congstar aber einen Nachteil, denn der Cube wird in einem bestimmten Surfbereich angemeldet und funktioniert dann auch nur dort.
- Nutzungsstandort: Der Homespot kann nur an dem Standort genutzt werden, der bei der Bestellung angegeben wurde. Wenn du deinen Wohnort änderst, musst du sicherstellen, dass der neue Standort ebenfalls von Congstar abgedeckt ist.
- Verbindung: Der Router sollte am neuen Nutzungsstandort in der Lage sein, innerhalb weniger Minuten eine Verbindung mit den mobilen Daten aufzubauen.
- Netzabdeckung: Congstar nutzt die Mobilfunkmasten der Telekom. Daher hängt die Verfügbarkeit des Dienstes von der Netzabdeckung in deiner Region ab. Es ist ratsam, die Netzabdeckung für deinen spezifischen Standort zu überprüfen.
- Änderung des Standorts: Wenn du deinen Homespot-Bereich ändern möchtest, kannst du dies in der Regel über die Webseite von Congstar abwickeln. Beachte jedoch, dass möglicherweise Gebühren anfallen können.
Den kompletten Überblick gibt es hier: Congstar Homespot*
TIPP: Congstar bietet immer mal wieder Aktionen zum Cube an. Dann gibt es mehr Datenvolumen oder auch günstigere Preise. Wer etwas Zeit hat, kann also die besseren Leistungen beim Congstar Homespot bekommen.
Bei allen Tarifen besteht die Möglichkeit eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten oder ein Angebot ohne Laufzeit zu buchen. Nach dem Datenverbrauch wird die Geschwindigkeit bei allen Tarifen auf max. 384 Kbit/s gedrosselt. Im Gegensatz zu anderen Anbietern müssen die Congstar Kunden jedoch den Bereich angeben, in dem sie das Gerät nutzen wollen. Will man den Nutzungsort jedoch wechseln, kostet es zusätzliche 20 Euro.
Den kompletten Überblick gibt es hier: Congstar Homespot*
Die Telekom Speedbox
Mittlerweile hat auch die Telekom einen eigenen Homespot im Angebot und vermarktet dieses Gerät unter dem Namen Telekom Speedbox. Es gibt inzwischen auch eine 5G Version davon, so dass man (soweit bereits vorhanden) auch schon mit 5G Speed surfen kann. Allerdings ist die 5G Variante der Telekom Speedbox noch so teuer, dass sie wohl nur für wenige Kunden eine wirkliche Alternative sein dürfte. Aktuell hat aber die Telekom das beste 5G Netz – wer diese Technik also mit einem 5G Cube nutzen will, hat derzeit bei der Telekom die besten Chancen auf ein 5G netz vor Ort.
Die normale Speedbox liegt dagegen preislich im Rahmen von Vodafone und bietet 100GB monatlichen Datenvolumen für um die 40 Euro monatlich. Im Vergleich zu Congstar kann die Speedbox der Telekom auch mobil genutzt werden – es gibt dabei also keine Einschränkungen auf eine bestimmte Adresse. Erfreulich: die Speedbox bietet einen Akku an, so dass man den Cube auch extern ohne Stromanschluss nutzen kann. Das ist leider nicht bei jedem Homespot so der Fall. Für eine längere Nutzung sollte man aber dennoch auf einen Stromanschluss setzen oder zumindest eine Powerbank mit dabei haben.
Die Telekom Speedbox bietet verschiedene Tarife für mobiles Internet an, die sich durch unterschiedliche Datenvolumen und Preise auszeichnen.
Der Tarif MagentaMobil Speedbox S umfasst ein Datenvolumen von 100 GB und kostet 39,95 € pro Monat. Für junge Leute gibt es den Tarif MagentaMobil Speedbox S Young, der ebenfalls 100 GB Datenvolumen bietet, jedoch für 29,95 € pro Monat erhältlich ist.
Ein weiterer Tarif ist der MagentaMobil Speedbox M, der 200 GB Datenvolumen zum Preis von 54,95 € pro Monat bietet. Für Nutzer mit höherem Bedarf gibt es den Tarif MagentaMobil Speedbox L, der 300 GB Datenvolumen für 74,95 € pro Monat umfasst.
Zusätzlich gibt es die MagentaMobil Speedbox Flex, die ein flexibles Datenvolumen mit bis zu 50 MBit/s im Upload bietet, wobei die Preise je nach Nutzung variieren.
Bei der Bestellung fallen einmalige Kosten für den Router in Höhe von 1 € sowie Bereitstellungsgebühren von 39,95 € an. Diese Tarife bieten eine flexible und leistungsstarke Lösung für Nutzer, die mobiles Internet benötigen.
Den kompletten Überblick gibt es hier: Telekom Speedbox*
Gigacube von Vodafone
Damit die Kunden die Namen der Homespots mit den jeweiligen Anbietern assoziieren können, tragen diese jeweils unterschiedliche Namen. So hat Vodafone einen Gigacube, den man entweder mit oder ohne einen Mobilfunkvertrag erwerben kann. Mit diesem Homespot kann man in Deutschland mit der LTE Verbindung im Netz mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 MBit/s surfen, wobei die Qualität der abgespielten Videos bei 480p bleiben wird. Den Router kann man zusammen mit dem Abschluss eines Vertrages erwerben. Was die Tarife angeht, so unterscheiden sich diese zwar nicht bei der Geschwindigkeit, diese bleibt bei allen 200 MBit/s und der Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten, dafür aber bei dem Datenvolumen und selbstverständlich dem Preis. Ebenso besteht bei allen Angeboten eine einmalige Anschlussgebühr von 49,90 Euro und 1 Euro für Hardwareanschluss. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Tarife aufgelistet:
- GigaCube Zuhause Flex: 49,99 € mtl. Basispreis, 200 GB Datenvolumen NEUE Abrechnungsmechanik: Im ersten Monat ist der Basispreis unabhängig von der Nutzung fällig. Ab dem zweiten Monat greift die heute bekannte PayOnlyIfYouUse-Mechanik: Der Kunde bezahlt also ab dem zweiten Monat nur dann, wenn er den GigaCube auch tatsächlich nutzt. Diese Mechanik gilt auch im Falle einer VVL oder eines TW.
- GigaCube Zuhause 100: 34,99€ mtl. Basispreis, 100 GB Datenvolumen
- GigaCube Zuhause 200: 44,99€ mtl. Basispreis, 200 GB Datenvolumen
- GigaCube Zuhause Unlimited: 64,99€ mtl. Basispreis, Unlimited Datenvolumen
Den kompletten Überblick gibt es hier: Vodafone GigaCube*
Man kann den Vodafone Homespot im Rahmen der sogenannten Zufriedenheitsgarantie dazu 30 Tage testen. Die Zufriedenheitsgarantie beim Vodafone GigaCube ermöglicht es dir, den GigaCube für 30 Tage nach Vertragsabschluss zu testen. Hier sind die wichtigsten Punkte zur Zufriedenheitsgarantie:
- Testzeitraum: Du kannst den GigaCube 30 Tage lang testen.
- Kündigung: Die Kündigung muss in Textform erfolgen, und das Gerät muss an Vodafone zurückgegeben werden.
- Gültigkeit: Diese Garantie gilt für alle Bestellungen bis zum 30.09.2024.
Das bedeutet, dass du die Möglichkeit hast, den GigaCube risikofrei auszuprobieren und bei Unzufriedenheit innerhalb der Testphase zu kündigen. Wenn du weitere Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, lass es mich wissen!
Im Vergleich bietet Vodafone derzeit die schnellsten Tarife und hat auch keine Nachteile wie die Standortbindung bei Congstar. Im Kampf der Homespot um das beste Angebot hat Vodafone daher mit dem GigaCube deutlich die Nase vorn kann die anderen Homespot Angebote auf die hinteren Plätze verweisen. Allerdings ist der Cube auch teuer – wer Geld sparen will, findet bei Congstar die billigeren Homespot, aber eben auch mit den genannten Nachteilen.
VIDEO Lohnt sich der Vodafone GigaCube?
HomeSpot von O2
UPDATE: O2 hat mittlerweile die Homespot Tarife angepasst und mit den O2 Home DSL Tarifen zusammengelegt. Man bekommt also in erster Linie die gleichen Tarife, aber entweder mit Homespot oder DSL Modem. Die hier beschriebenen O2 Homespot Tarife sind aber weiter nutzbar.
Ebenso wie Vodafone, hat auch O2 einen ähnlichen Angebot an HomeSpot Tarifen, mit denen man im Telefónica Netz surfen und entweder kaufen oder mieten kann. Auch wie bei Vodafone, sollten die Kunden, die den O2 HomeSpot mit auf die Reise nehmen wollen, die Netzabdeckung überprüfen, damit die Geschwindigkeit, die man von dem Angebot erwartet auch bekommen kann. Dabei gibt es drei Haupttarife, die man zum unterschiedlichen Preis für eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten bestellen kann:
- O2 my Home 50: unbegrenztes Surfen mit 50 MBit/s LTE und 5G Geschwindigkeit für 34,99 Euro mtl. und zusätzliche 25 Euro Versand- und 49,99 Euro Anschlusskosten
- O2 my Home 100: unbegrenztes Surfen mit 100 MBit/s LTE und 5G Geschwindigkeit für 39,99 Euro mtl. und zusätzliche 25 Euro Versand- und 49,99 Euro Anschlusskosten
Den kompletten Überblick gibt es hier: O2 Homespot*
Daneben bietet O2 auch noch einen Prepaid Homespot, der ist aber nicht online zu bestellen. Die anderen Tarife sind mittlerweile auch im Online-Shop, das kann sich aber auch wieder ändern – es gab in der Vergangenheit immer mal Wechsel beim O2 Homespot.
Allerdings sollten die Interessenten auch darauf achten, dass nach Verbrauch des enthaltenen Datenvolumens für den Rest des Abrechnungsmonats sich die Geschwindigkeit bei den Tarifen reduziert. Bei O2 my Data S auf 32 kBit/s und bei O2 my Data M und O2 my Data L sinkt der Speed dann auf 1 MBit/s. Es besteht jedoch die Möglichkeit zusätzliches Datenvolumen zu buchen, falls das Angebot schnell verbraucht werden sollte.
TIPP: Der O2 Homespot hat eine vergleichsweise hohe Anschlussgebühr von 49.99 Euro. Aktionsweise verzichtet der Anbieter aber oft auf diese Kosten und dann spart man direkt beim Kauf des Homespot fast 50 Euro. Es kann sich also lohnen, auf eine solche Sonderaktion zu warten.