Angebote mit monatlicher Rechnung im Vergleich – Wer mit einem Netbook oder Laptop online gehen will, kommt um einen Surfstick in der Regel nicht herum. Aktuell gibt es Surfsticks für alle Netze und mit so viel Leistung wie man bezahlen möchte. Die Surfstick Tarife sind mittlerweile einfach und billig und die Installation der Sticks ist ebenfalls sehr leicht. Meist reicht es aus den Stick anzuschließen und die PIN einzugeben um problemlos online gehen zu können. Die Internet-Sticks unterscheiden sich aber durchaus im Preis und in den angebotenen Leistungen. Einige Sticks kommen ohne eine Mindestvertrags-Laufzeit aus, andere haben eine Laufzeit von 24 Monaten. In unserem Vergleich haben wir daher die wichtigsten Merkmale der Websticks aufgeführt.
Wer mehr Kostenkontrolle möchte, ist mit einem Prepaid Surfstick am besten beraten. Auch in diesem Bereich gibt es für alle Netze Angebote, auch wenn die Auswahl nicht so groß ist wie im Bereich der Surfsticks auf Rechnung. Wir haben die Prepaid Sticks in einem eigenen Internet Stick Vergleich zusammengefasst: Prepaid Surfstick Tarife im Vergleich
Surfstick Vergleich
Surfstick, UMTS-Stick, Webstick oder Internet-Stick?
Auch wenn die Namen verschieden sind: die Technik dahinter ist in der Regel identisch. Mit Surfstick, UMTS-Stick, Webstick oder Internet-Stick werden USB-Stick bezeichnet, die eine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen können. Streng genommen handelt es sich dabei um ein simples Modem, dass per USB-Anschluss mit dem Rechner verbunden wird. In Österreich oder der Schweiz gibt es daher für diese Technik auch den Namen USB-Modem. Einige Anbieter wie BILDmobil benennen ihre Sticks noch selbst, im Falle von Bildmobil ist es der sogenannte Speedstick.
man sollte sich daher von den unterschiedlichen Bezeichnungen nicht verwirren lassen – es ist immer ein Stick gemeint, mit dem man den Rechner mit dem Internet verbinden kann (sofern man eine passende Simkarte bzw. Datenkarte hat). Und selbst wenn teilweise noch UMTS-Sticks angeboten werden, mit UMTS als Übertragungsstandard haben die Sticks nicht mehr viel zu tun. Zwar können die aktuellen Internet Sticks auch UMTS nutzen, gleichzeitig sind aber auch schnellere Standards wie LTE kein Problem mehr. 5G ist dagegen eher die Ausnahme.
Mittlerweile kann man viele Endgeräte auch ohne Surfstick mobil nutzen, die Simkarten (teilweise auch eSIM) sind dann bereits verbaut bzw. es gibt Slots direkt im Gerät. Daher findet man aktuell die meisten iPad Tarife und auch Tablet Tarife ohne Surfstick und Internet-Stick. Man bekommt dann nur noch die Simkarte samt Tarif und kann diesen im gewünschten Endgerät nutzen. Noch flexibler sind Homespot. Diese sind mobilen WLAN Router und nutzen ebenfalls Datentarife.
Websticks mit LTE?
LTE ist der neue Übertragungsstandard im Mobilfunkbereich und der Nachfolger von UMTS, HSDPA und HSDPA+. Mit LTE sind Übertragungsraten von 50 bis 100 Mbit/s möglich, das entspricht etwa DSL 50.000 bis 100.000. LTE ist also ein vollwertiger DSL Ersatz.
Leider sind sowohl die Frequenzen als auch Standards der Datenübertragung bei LTE anders als bei den bisherigen Standards, so dass man mit den aktuellen Websticks und UMTS-Sticks LTE noch nicht empfangen kann. Die Netzbetreiber haben aber bereits LTE internet-Sticks im Angebot, die für den LTE Empfang geeignet sind. Mit LTE Sticks kann man auch in den UMTS und HSDPA Netz surfen, falls kein LTE Netz verfügbar ist, umgekehrt können Sticks ohne LTE Empfang aber LTE nicht nutzen. Der Ausbau der LTE Netze ist je nach Anbieter noch sehr unterschiedlich, mehr Infos dazu gibt es hier: das beste Netz für LTE in Deutschland
Fachbegriffe Erklärung
Webssession: Bei einigen Anbietern gibt es die Möglichkeit bestimmte Zeiträume zu buchen. Für 30 Minuten bis 30 Tage kann so ein Zeitraum gewählt werden. Die Session endet automatisch, wenn die Zeit abgelaufen ist oder das Volumen aufgebraucht wurde und muss dann neu gebucht werden. Solche sogenannten Websessions sind sehr flexibel und insbesondere für Wenigsurfer sehr interessant. Man findet sie meist in Verbindung mit Surfstick Angeboten im Netz von Vodafone.
Speed: Die Geschwindigkeit eines Surfsticks setzt sich zusammen aus der Geschwindigkeit die das Netz bietet und dem Speed den der Stick erlaubt. Die jeweils geringere Geschwindigkeit ist nutzbar und bestimmt wie schnell das Surfen ist. Dabei bestimmt der Ausbaustand direkt vor Ort, welche Geschwindigkeiten erreicht werden. In Ballungsräumen, in denen sich viele Menschen eine Funkzelle teilen, kann dies schnell zu einer Überlastung führen.
Drosselung: Bei Flatrates werden derzeit bei vielen Anbietern die Bandbreiten ab bestimmten Volumen reduziert. Dann steht für den restlichen Monat/Tag nur noch GPRS-Geschwindigkeit zur Verfügung, das Surfen wird also sehr langsam. Man sollte daher daraaf achten, dass passende Volumen zum Tarif zu wählen, denn ein gedrosselter Tarif ist kaum noch nutzbar. Bei einigen Anbietern wird auch im DSL Bereich gedrosselt.