Im Internetzeitalter sind elektronische Geräte, die uns auf Schritt und Tritt begleiten, schon ganz selbstverständlich für uns geworden. Niemand geht mehr ohne Handy oder Smartphone aus dem Haus und wohin wir auch gehen, werden wir von allgegenwärtiger Technik empfangen. Wie viele Schalter und Sensoren nötig sind, damit all diese Technik funktioniert, die uns täglich umgibt, darüber machen wir uns eher weniger Gedanken. Dabei sind diese essentiell, denn ohne sie würde es beispielsweise keine Ampeln im Straßenverkehr geben, keine elektrisches Licht in unseren Wohnhäusern und Computer könnten wir sowieso komplett vergessen.
Mikroschalter beispielsweise (http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroschalter) werden in vielen verschiedenen Bereichen der Steuerungs- und Regelungstechnik verwendet. Mikroschalter und Zubehör stecken in sehr viel mehr Geräten, als wir es für möglich halten. Der Mikroschalter an sich zeichnet sich dadurch aus, dass seine Kontakte im geöffneten Zustand nicht mehr als 3 mm Abstand voneinander haben. Verwendet wird er in vielen Elektrogeräten, wobei sich der Mikroschalter aufgrund seines geringen Kontaktabstands nur für das Schalten geringer Lasten eignet. In Gebrauch ist er deshalb vor allem im Bereich der Wegsensor- oder Positionsschalter Anordnungen an digitalen Steuerungen.
Doch der Mikroschalter ist schließlich nicht das einzige Beispiel für all die Kontakte, die es täglich ermöglichen, dass unsere elektronischen Geräte funktionieren. Man nehme allein das elektrische Licht, das inzwischen ganz selbstverständlich in allen Haushalten zur Verfügung steht. Wie könnten wir dieses nutzen, wenn nicht die entsprechenden Schalter wären, die wir dazu brauchen, das Licht ein- oder wieder auszuschalten. Im Grunde ist es so mit beinahe allen Geräten, die mit Strom betrieben werden. Sie alle haben zumindest einen Knopf, der sie startet und wieder herunterfahren kann. Und wenn es damit noch nicht erledigt ist, zum Beispiel wenn noch verschiedene Stufen oder Möglichkeiten eingestellt werden können, dann sorgen ebenfalls wieder unterschiedliche Schalter dafür, dass dies ermöglicht wird.
Wenn man die Produktion der Dinge betrachtet, die wir im heutigen Leben jeden Tag benötigen, dann wäre diese ebenfalls nicht möglich, würden die Maschinen, die hierfür verantwortlich sind, nicht auch mit einem oder mehreren Schaltern betrieben werden können. Während wir meist nur auf einen Knopf drücken, um unsere Elektrogeräte einzuschalten, unterliegen die Schalter in der Steuertechnik einem sehr viel komplizierteren System als wir es uns vorstellen können. Hier dreht sich alles um die Übertragung von Informationen, wobei der Informationsträger meist aus elektrischer Spannung und selten aus hydraulischem oder pneumatischem Druck besteht. Die Prozesszustände in den steuerungstechnischen Einrichtungen werden von Sensoren in Informationen umgewandelt. Die Aktoren hingegen wandeln Informationen in Prozessenergie um. Bei Sensoren spricht man deshalb von Informationsquellen, bei Aktoren von Informationssenken.